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Erweiterungsbau Eisfeld Zwei: Baustart verschoben

Der für Sommer 2022 geplante Baustart zum Projekt «Eisfeld Zwei» wird verschoben. Grund dafür sind verzögerte Lieferfristen für Baumaterialien und die massive Teuerung von Rohstoffen. Die Verantwortlichen warten jetzt auf eine Entspannung der Lage. Die Fortsetzung des Bauprojektes wird im Herbst 2022 neu beurteilt.

Die aktuelle Teuerung von Rohstoffen und die anhaltenden Verzögerungen für die Lieferung von Baumaterialien veranlassen die Verantwortlichen des Projektes «Eisfeld Zwei» zu einem Aufschub des Baustarts. Die Verantwortlichen sehen derzeit einen Anstieg der geplanten Baukosten um 20 Prozent. Hinzu kommt die Tatsache, dass verbindliche Preise für viele Baumaterialien erst am Tag der Lieferung gelten. All das lässt zum jetzigen Zeitpunkt keine seriöse Kostenplanung zu.

Das Risiko einer unvorhersehbaren Kostenentwicklung würde zudem grösstenteils auf den Schultern der Familie von Peter Jakob lasten. Sie übernimmt 90 Prozent der bisher veranschlagten Baukosten von 19 Millionen CHF.

Peter Jakob betont: «An der Notwendigkeit unseres Bauvorhabens halten wir unverändert fest. Nur mit einer erweiterten und professionellen Infrastruktur werden die SCL Tigers in Zukunft Eishockey in der höchsten nationalen Liga spielen und auch den Young Tigers und weiteren Vereinen in der Region eine zeitgemässe Infrastruktur bieten können.» Der Aufschub des Baustarts sei kein Abbruch des Projektes, erklärt Peter Jakob weiter. Der gegenwärtige Anstieg der Kosten übersteige einfach den finanziellen Rahmen. Eine Verschiebung des Baustarts sei deshalb nötig, um die Entwicklung der Rohstoffpreise und Lieferverzögerungen im laufenden Jahr genau beobachten zu können. Sobald eine Entspannung eintrete, werde man die Bauplanung fortsetzen.

Die Bewilligung für das Bauprojekt «Eisfeld Zwei» bleibt gültig bis Frühjahr 2023. Geplant ist der Neubau eines zweiten Eisfeldes, inklusive eines 1200 Quadratmeter grossen Athletikbereiches sowie zweier Lounges für Sponsoren und Donatoren und einer Zusatztribüne in der angrenzenden ILFISHALLE. Damit soll eine langfristige Arealentwicklung vorangetrieben werden, die eine einzigartige Trainings- und Freizeit-Infrastruktur für lokales, nationales und internationales Publikum schafft.